Umfrage: Freiburger Bevölkerung liebt den Wald, sorgt sich aber um seine Gesundheit

Der Wald ist ein wichtiger Bestandteil des Alltags der Schweizer und der Freiburger Bevölkerung. Eine im Jahr 2020 vom Bundesamt für Umwelt durchgeführte Umfrage liefert Daten darüber, wie die Freiburger Bevölkerung ihn in Bezug auf ihr Wohlbefinden wahrnimmt, wie sie die Gesundheit der Wälder empfindet und wie sie zur Holzproduktion steht.

Die Freiburger Bevölkerung ist Schweizer Meisterin, mit Blick auf die Häufigkeit, mit der sie sich in den Wald begibt! Auf der Suche nach Ruhe und Frieden geht sie im Durchschnitt mehr als einmal pro Woche in den Wald. Daher ist sie sehr empfindlich in Bezug auf Störfaktoren wie Abfall und Vandalismus.

Die Freiburgerinnen und Freiburger machen sich Sorgen um die Gesundheit der Wälder. Rund zwei Drittel der Bevölkerung sind sich der zunehmenden Entwicklung von Naturgefahren wie Stürmen, Trockenperioden oder Borkenkäferbefall bewusst. Sie nimmt die Veränderungen infolge des Klimawandels und den Verlust der Biodiversität wahr. Die Mehrheit der Freiburgerinnen und Freiburger neigt zu der Annahme, dass die Waldfläche in den letzten 20 Jahren abgenommen hat, obwohl sie in Wirklichkeit zugenommen hat, insbesondere in den Alpen.

Schliesslich befürwortet die Freiburger Bevölkerung die Produktion von Energieholz und die Nutzung von Holzabfällen zur Energiegewinnung deutlich stärker als die Bewohnerinnen und Bewohner anderer Regionen der Schweiz.

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